
Was ist Xoom?
Du kennst das sicher: Deiner Cousine für ihr Studium Geld nach Mexiko überweisen, deinem Bruder als Geburtstagsgeschenk Geld nach Australien senden, und deiner Tante als dringend benötigte finanzielle Unterstützung Geld in die Türkei überweisen. Die Welt ist klein geworden, aber Geld über Grenzen hinweg zu schicken? Das kann immer noch zum Abenteuer werden. Genau hier kommt Xoom ins Spiel – das digitale Wunderkind aus dem Hause PayPal, das verspricht, dein Geld blitzschnell um die Welt zu schicken. Aber hält es auch, was es verspricht? Und was ist Xoom? Lass uns das mal genauer anschauen.
An dieser Stelle möchte ich dir auch gerne TransferGo für deine Auslandsüberweisungen ans Herz legen. Denn mit TransferGo erhältst du immer einen Top-Kurs bei deinen Auslandsüberweisungen. Das kombiniert mit unserem exzellenten Kundenservice in deiner Sprache und hoher Transparenz bei den Gebühren macht uns sicherlich zu einem guten Partner, wenn du Geld ins Ausland überweisen willst. Und das Beste? Die ersten beiden Auslandsüberweisungen über TransferGo sind für dich kostenlos! Probiere TransferGo doch einfach mal gratis aus und gib deinen Überweisungsbetrag oben rechts (bei Smartphones und mobilen Geräten ganz unten) ein, um sofort zu sehen, wie viel der Empfänger erhalten wird.
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Xoom – der coole Cousin von PayPal

Stell dir Xoom wie den weltreisenden Cousin von PayPal vor. Die Aufgaben sind dabei klar geteilt: PayPal ist bekanntermaßen ein beliebter Zahlungsanbieter für Einkäufe im Netz und Zahlungen innerhalb deines Landes ist. Und Xoom der Auslandsüberweisungsdienst des Unternehmens. Schon seit 2015 gehört der 2001 gegründete Dienst zur PayPal-Familie und nutzt deren Infrastruktur, um deine Euros, Dollars oder Franken in exotischere Währungen zu verwandeln.
Anders als die behäbige Auslandsüberweisung über die traditionellen Banken, die locker eine Woche braucht, um über den Ozean zu gelangen und dabei noch sehr viel kostet, gehen mit Xoom solche Auslandsüberweisungen im Raketentempo von statten. Oft dauern sie sogar nur Minuten.
So funktioniert Xoom im echten Leben
Der Weg deines Geldes mit Xoom ist überraschend unkompliziert. Keine seitenlangen Formulare, keine IBAN-Akrobatik, kein Banken-Chinesisch:
Du meldest dich an (oder nutzt einfach dein PayPal-Konto – praktisch!), gibst ein, wohin das Geld soll und wie viel. Dann entscheidest du, wie du bezahlen möchtest – Kreditkarte, Bankkonto oder PayPal-Guthaben – und schon macht sich dein Geld auf die Reise. Du kannst sogar live verfolgen, wo es gerade steckt, fast wie ein Paket vom Onlineshop.
Das Besondere an Xoom: Du hast nicht nur die Möglichkeit, Geld auf ein Bankkonto zu schicken. In vielen Ländern kann der Empfänger das Geld auch bar abholen – praktisch, wenn Tante Esthers Bank im philippinischen Hinterland mal wieder streikt. In manchen Regionen bringt Xoom das Geld sogar direkt zur Haustür! Und als Sahnehäubchen kannst du in einigen Ländern auch gleich Handyguthaben aufladen oder Rechnungen bezahlen.
Die Kostenfrage – wo Xoom glänzt und wo es zwickt

Jetzt wird’s spannend – denn hier liegt oft der Haken bei internationalen Geldtransfers. Xoom verlangt zwei Arten von Gebühren, die dir das Leben schwer machen können:
Erstens gibt’s die offensichtliche Transaktionsgebühr. Die hängt davon ab, wohin du überweist, wie du bezahlst und wie der Empfänger das Geld bekommen soll. Mit Kreditkarte zahlst du typischerweise mehr als mit einem Bankkonto.
Aber der eigentliche Kostenfresser versteckt sich woanders: im Wechselkurs. Xoom nutzt seinen eigenen Kurs, der – wenig überraschend – nicht der beste ist, den du finden kannst. Stell dir vor, der echte Marktkurs liegt bei 1 Euro = 1,20 Dollar, aber Xoom gibt dir nur 1,16 Dollar pro Euro. Bei 100 Euro fällt das kaum auf, aber schicke mal 2.000 Euro – da fehlen plötzlich 80 Dollar am anderen Ende!
Um es mal plastisch zu machen: Mit Xoom zahlst du gewissermaßen für die Bequemlichkeit und Geschwindigkeit. Es ist ein bisschen wie der Unterschied zwischen dem gemütlichen Bistro an der Ecke und dem Sternerestaurant – beide machen satt, aber der Preis und das Erlebnis sind eben anders.
Wie schnell kommt das Geld wirklich an?
„Sofortige Überweisungen“ – dieses Versprechen hört sich toll an, oder? Aber wie sieht die Realität aus? Tatsächlich kann Xoom erstaunlich schnell sein. Überweisungen mit Kreditkarte auf ein „Bargeld abholen“-Konto können in manchen Ländern wirklich innerhalb von Minuten verfügbar sein. Das ist beeindruckend, wenn du bedenkst, dass das Geld dabei oft Kontinente überquert.
Aber sei gewarnt: „Kann“ ist hier das Schlüsselwort. Zahlst du von deinem Bankkonto aus, müssen die Euros erst mal zu Xoom wandern, und das dauert – genau wie bei jeder normalen Überweisung. Und wenn du Geld auf ein Bankkonto im Ausland schickst, hängt die Geschwindigkeit stark vom lokalen Bankensystem ab.
Außerdem gilt: Je exotischer das Land, desto wahrscheinlicher sind Verzögerungen. Eine Überweisung nach Großbritannien ist in der Regel schneller als eine nach Kambodscha – einfach weil die Banksysteme unterschiedlich gut vernetzt sind.
Sicherheit – kann man Xoom vertrauen?
Eine berechtigte Frage, wenn es um dein hart verdientes Geld geht! Der größte Pluspunkt von Xoom in Sachen Vertrauen: Es gehört zu PayPal. Das bedeutet, hinter dem Dienst steht ein milliardenschweres Unternehmen mit einem Ruf, den es zu verlieren hat.
Auch technisch gesehen ist alles in Ordnung: Xoom unterliegt offiziellen Finanzregulierungen und die Daten bei Xoom werden natürlich auch im sicheren SSL Format verschlüsselt.
Aus meiner Sicht ist Xoom in puncto Sicherheit also absolut vertrauenswürdig – jedenfalls musst du dir keine größeren Sorgen machen als bei anderen etablierten Finanzdienstleistern.
Für wen lohnt sich Xoom – und für wen nicht?

Xoom glänzt besonders in bestimmten Situationen:
Du hast Familie in Lateinamerika, Asien oder Afrika und musst regelmäßig Geld schicken? Die Bargeldabholung von Xoom kann ein Segen sein, besonders in ländlichen Gebieten, wo Bankkonten nicht selbstverständlich sind.
Oder stell dir vor, dein Kind studiert im Ausland und hat plötzlich kein Geld mehr für die Miete – die Schnelligkeit von Xoom kann hier die Rettung sein. Auch für Reisende in Notlagen, die dringend Bargeld brauchen, bietet Xoom eine praktische Lösung.
Aber Xoom ist nicht für jeden ideal. Wenn du regelmäßig größere Beträge überweist und dabei auf jeden Euro achten musst, zahlst du für den Komfort von Xoom möglicherweise zu viel drauf. Die versteckten Kosten im Wechselkurs können sich über Zeit zu beachtlichen Summen addieren.
Und wenn du ein digitaler Nomade bist, der in verschiedenen Währungen lebt und arbeitet, fehlt dir bei Xoom ein echtes Multi-Währungs-Konto, um dein Geld flexibel zu verwalten.
Xoom Alternativen

Der Markt für internationale Geldtransfers ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert. Neben dem alteingesessenen Western Union (dem Dinosaurier unter den Geldtransferdiensten) tummeln sich innovative Anbieter, die Xoom teilweise das Wasser reichen können.
Mein persönlicher Favorit ist natürlich TransferGo. Was uns so besonders macht? Während Xoom mit seinem von PayPal geerbten Modell arbeitet, hat TransferGo ein cleveres System entwickelt, das internationale Überweisungen nicht nur günstiger, sondern auch wesentlich schneller macht. Statt das Geld tatsächlich über Grenzen zu schicken, nutzt TransferGo ein Netzwerk lokaler Konten – dein Geld wird quasi „teleportiert“, nicht transportiert.
Das Ergebnis: Überweisungen, die oft innerhalb von Minuten ankommen, zu deutlich besseren Wechselkursen als bei Xoom. Besonders beeindruckend ist die Transparenz – TransferGo zeigt dir genau, wie viel beim Empfänger ankommt und welche Gebühren anfallen. Keine versteckten Überraschungen! Mit Unterstützung für über 65 Länder weltweit und einer benutzerfreundlichen App ist TransferGo für regelmäßige internationale Überweisungen einfach die intelligentere Wahl.
Ebenfalls interessant ist Wise (früher TransferWise). Im Gegensatz zu Xoom verwendet Wise den echten Marktkurs – also den Kurs, den du auch bei Google oder in der Finanz-App siehst. Das macht einen gewaltigen Unterschied bei den Gesamtkosten! Statt versteckter Margen im Wechselkurs berechnet Wise transparente Gebühren, die du vor der Überweisung genau siehst.
Der Clou bei Wise ist außerdem das Multi-Währungs-Konto: Du bekommst eigene Bankverbindungen in Euro, Dollar, Pfund und anderen Währungen – als hättest du ein lokales Konto in diesen Ländern. Das ist Gold wert, wenn du international lebst oder arbeitest.
Allerdings haben weder TransferGo noch Wise die umfassende Bargeldabholung-Option, die Xoom in vielen Ländern anbietet. Hier punktet eher WorldRemit, das ähnlich wie Xoom funktioniert, aber oft günstigere Gebühren für bestimmte Länder hat.
Das Fazit: Ist Xoom dein Geld wert?

Xoom ist wie ein gutes Schweizer Taschenmesser – vielseitig, zuverlässig und praktisch für viele Situationen. Die Stärken: schnelle Überweisungen, verschiedene Auszahlungsoptionen und die Sicherheit der PayPal-Zugehörigkeit. Besonders wenn es um Notfälle geht oder wenn der Empfänger kein Bankkonto hat, kann Xoom brillieren.
Aber – und dieses „Aber“ ist wichtig – der Service hat seinen Preis. Der versteckte Aufschlag im Wechselkurs kann dich über Zeit viel Geld kosten, besonders bei regelmäßigen Überweisungen.
Meine ehrliche Empfehlung? Wenn du gelegentlich kleinere Beträge schickst oder die Bargeldabholung brauchst, ist Xoom eine solide Wahl. Für regelmäßige oder größere Überweisungen lohnt es sich aber, Alternativen wie TransferGo zu prüfen, die mit dem echten Wechselkurs arbeiten.
Die ersten beiden Geldtransfers mit TransferGo sind übrigens kostenlos. Warum also nicht mal probieren?
Die Entscheidung liegt letztlich bei dir und hängt von deinen persönlichen Bedürfnissen ab. Aber informiert zu sein bedeutet, die Kontrolle über dein Geld zu behalten – und das ist unbezahlbar, egal für welchen Dienst du dich entscheidest.
Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.
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