Volksbank Auslandsüberweisung

Eine Volksbank Auslandsüberweisung durchzuführen, ist eine wunderbare Gelegenheit, um mit deinem Volksbankkonto Geld auf Konten im Ausland zu senden. Technisch ist eine klassische Überweisung dabei natürlich der üblichste Weg, derartige Geldtransfers zu tätigen.

Und innerhalb des SEPA Raumes ist dies sogar genauso günstig möglich, wie eine Inlandsüberweisung. Allerdings haben immer mehr Menschen Verwandte und Bekannte im Nicht-EU-Ausland und müssen daher Geld in Drittwährungen und außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums überweisen. Gerade bei solchen Geldtransfers lässt sich unter Umständen mit Anbietern wie TransferGo eine Menge Geld sparen.

Hinweis: Bei Volksbanken handelt es sich um jeweils selbstständige Genossenschaftsbanken. Die Gebühren können also von Volksbank-Filiale zu Volksbank-Filiale voneinander abweichen. Als exemplarisches Beispiel haben wir die Berliner Volksbank herangezogen, um die Gebühren aufzuführen. Es ist aber immer am besten, vor einer Auslandsüberweisung nochmals bei deiner eigenen, lokalen Volksbank in Bezug auf die Kosten hin, anzufragen.

Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der Volksbank Berlin

Wie bereits eingangs erwähnt sind manche Auslandsüberweisungen bei der Volksbank sogar so günstig und schnell wie eine normale Inlandsüberweisung. Dies hängt damit zusammen, dass sich die Länder im europäischen Wirtschaftsraum zusammengeschlossen haben, um schnelle Geldtransfers zu gewährleisten.

Hierbei darf eine Banküberweisung, die auf ein SEPA-Konto erfolgt – also in Euro auf ein Konto innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) – einer inländischen Euro Überweisung nicht nachstehen. Schickst du also beispielsweise Geld von Deutschland nach Irland, so handelt es sich in der Form um eine ganz normale Überweisung, wie jene, die du innerhalb Deutschlands tätigen würdest.

Anders sieht es aber aus, wenn du beispielsweise Geld von Deutschland nach England senden möchtest. Hier findet nämlich normalerweise ein Transfer in Pfund (GBP) statt. Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Drittländer. Ganz egal, ob du Geld in die Türkei sendest oder einem Familienmitglied beim Auslandssemester in den USA unter die Arme greifen möchtest. Die einzelnen Gebühren, die bei der Volksbank für eine derartige Auslandsüberweisung anfallen, werden wir uns im folgenden einmal gemeinsam anschauen.

Im Vergleich zu den traditionellen Banküberweisungen bieten innovative Anbieter wie TransferGo solche Geldtransfer ins Nicht-EU-Ausland mit einem nur geringen Aufschlag auf den Wechselkurs und frei von den hohen Grundgebühren an. Auch hier können weitere Serviceleistungen gegen Aufpreis gebucht werden.

So funktioniert eine Auslandsüberweisung bei der Volksbank

Eine Auslandsüberweisung bei der Volksbank funktioniert ganz ähnlich wie eine normale. Insbesondere dann, wenn du innerhalb des SEPA-Raums überweist, wird sich der Vorgang kaum von einer herkömmlichen Überweisung unterscheiden.

1. Navigiere innerhalb deines Online Bankings zunächst zur Überweisungsoption.
2. Trage hier die Daten des Empfängers ein. Dies sind: der Name, IBAN und Bic und eine Referenz, sowie den Betrag.
3. Bestätige dies dann und genehmige die Überweisung mittels einer Transaktionsnummer (TAN).
4. Bei einer Auslandsüberweisung in Drittländer und außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums ist der Vorgang gleich. Auch hier füllst du den Überweisungsträger aus.

Während zudem bei den meisten Volksbanken auch die Möglichkeit besteht, eine Überweisung telefonisch oder mittels Beleg in einer Filiale durchzuführen. Beachte hierbei jedoch, dass weitere Service-Entgelte und Kosten anfallen können.

So setzen sich die Gebühren für eine Auslandsüberweisung bei der Berliner Volksbank zusammen

Die Gebühren bei der Berliner Volksbank sind sehr transparent. Denn es fallen lediglich Kosten für die Überweisung an sich und eventuell eine Fremdspesenpauschale an. Andere Banken berechnen hier viele unterschiedliche Einzelgebühren, die sich dann unter dem Strich zu einer hohen Summe summieren.

Trotzdem muss man im Hinterkopf behalten, dass die Gebühren für die Auslandsüberweisung allein noch nicht unbedingt alles an Kosten abdeckt. Wie wir weiter unten in diesem Artikel erfahren werden, bieten Banken nämlich drei unterschiedliche Arten an, wie sie die Bankgebühren zwischen dem Sender des Geldes und dem Empfänger aufteilen.

Grund dafür ist, dass bei einer Auslandsüberweisung immer mehrere Banken beteiligt sind, die unterschiedliche Gebühren verlangen, um tätig zu werden. Je nachdem, wie du diese Gebühren zwischen dich und dem Empfänger aufteilen möchtest, können auch unterschiedliche Kosten anfallen. Insbesondere dann, wenn du alle Kosten übernimmst, fallen nochmals stattliche 25 Euro als Gebühren im Rahmen einer Fremdkostenpauschale an.

Sofern du diese Kosten nicht übernimmst, wird der Empfänger des Geldes jedoch deutlich weniger erhalten, da seitens seiner Bank weitere Gebühren abgezogen werden.

Sofern du Geld auf ein Konto außerhalb der Eurozone schickst, kann es durchaus sein, dass auch die Empfängerbank eine geringe Gebühr auf dem Währungsaustausch berechnet.

Ganz anders ist dies bei modernen Fintech Unternehmen wie beispielsweise TransferGo. Hier fallen nur sehr geringe Gebühren auf den Devisenkurs an. Und du kannst diese selbst berechnen! Wenn du am PC bist, finde oben rechts den Rechner, mit dessen Hilfe du direkt sehen kannst, wie viel Geld du schickst und wie viele davon der Empfänger erhalten wird. Bist du am Mobilgerät, so findest du diesen Rechner unterhalb dieses Artikels.

Dauer einer Auslandsüberweisung bei der Volksbank Berlin

Da bei einer Auslandsüberweisung ins Nicht-EU-Ausland mehrere Banken beteiligt sind, lässt sich eine verbindliche Auskunft über die Dauer einer derartigen Auslandsüberweisung leider nicht geben. Sicher sagen lässt sich hingegen, dass Auslandsüberweisungen, die innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums erfolgen (SEPA) so schnell gehen, wie eine normale Überweisung. Sie sind also spätestens am nächsten Werktag auf dem Konto des Empfängers verfügbar.

Will man aber außerhalb des SEPA-Raums überweisen, so sollte man mehrere Tage einplanen.

Auch dies sieht bei Unternehmen wie TransferGo anders aus. Hier dauert der Geldtransfer einen Werktag. Allerdings lässt sich dieser gegen eine geringe Gebühr deutlich beschleunigen. Im schnellsten Modell ist das Geld sogar bereits innerhalb von 1 Stunde beim Empfänger.

Kostenübernahme durch Empfänger

Bei einer Auslandsüberweisung die nicht in den SEPA-Raum geht, hast du, wie oben bereits erwähnt, die Möglichkeit, die Kosten für die Überweisung mit den Empfänger zu teilen. Standardmäßig ist dies auch der Fall. Trotzdem möchte man hier aber auch manchmal sicherstellen, dass der Empfänger eine bestimmte Summe erhält.

Es gibt daher bei Auslandsüberweisungen die folgenden drei Modelle:

• OUR: Hier übernimmt der Sender die kompletten Kosten. Dies bedeutet für den Empfänger, dass er die volle Summe erhält. Es fallen keine weiteren Abzüge beim Empfänger an. Hierfür wird bei der Volksbank Berlin allerdings die oben erwähnte Spesenpauschale von 25 Euro fällig.
• BEN: Hier lastet der Sender des Geldes dem Empfänger die Gebühren auf. Dieser erhält also deutlich weniger als das, was der Sender geschickt hat.
• SHARE: Dies ist die Standardart der Auslandsüberweisung außerhalb des SEPA Raums. Und bei ihr teilen sich Empfänger und Sender die Kosten.

Bei TransferGo funktioniert dies etwas anders. Hier trägt der Sender des Geldes sämtliche Gebühren. Der Empfänger hat mit keinerlei weiteren Abzüge zu rechnen. Diese Gebühren sind aber, wie bereits erwähnt, deutlich niedriger als bei der herkömmlichen Überweisung, die außerhalb des SEPA Raums geht. Als Sender kann man jederzeit sehen, wie viel Geld man sendet und wie viel der Empfänger am Ende erhalten wird.

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