Wie funktioniert Währungsumrechnung
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Wie funktioniert Währungsumrechnung?

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Wie funktioniert Währungsumrechnung eigentlich? Egal, ob ob wir in einem Land Urlaub machen, dass eine andere Währung hat als unser eigenes oder ob wir Geld aus einem anderen Grund ins Ausland überweisen möchten, früher oder später ist jeder mit der Währungsumrechnung konfrontiert. Aber wie funktioniert das alles eigentlich genau? Wer legt die Währungskurse fest? Und warum gibt es Aufschläge auf Währungskurse? In diesem Artikel schauen wir uns das alles ganz genau an.

Einige Grundlagen zur Währungsumrechnung

Einige Grundlagen zur Währungsumrechnung

Die Wechselkurse zwischen zwei Währungen werden in den meisten Fällen nicht von bestimmten Personen oder Personengruppen manuell festgelegt, sondern ergeben sich aus dem Devisenmarkt. Vielleicht hast du auch schon einmal von ihm im Rahmen von Investitionen oder Day Trading gehört, denn international nennt man ihn Forex Markt, was für Foreign Exchange steht. Auf diesem Markt werden täglich Billionen von einer Währung in die andere getauscht, in dem, die eine Währung gekauft und eine andere Währung verkauft wird.

Und für diese Käufe und Verkäufe sind die Annahmen von Investoren, dass eine Währung stabiler ist oder weniger stabil ist, beziehungsweise die Volkswirtschaften, die hinter den jeweiligen Währungen stehen. Und aus diesem Spiel von Angebot und Nachfrage ergeben sich dann letztlich die Werte der Währungen untereinander. Und damit auch die Wechselkurse.

Welche Währungen mehr Wert sind, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Hierzu gehören zum Beispiel wirtschaftliche Faktoren, wie das Wirtschaftswachstum, die Inflationsrate (also, wie viel Geld gedruckt wird), Zinssätze und die Arbeitslosigkeit in einem Land. Händler auf dem Devisenmarkt beobachten offizielle Veröffentlichungen zu diesen Zahlen ganz genau. Fallen Sie positiv aus, so wird eine Währung schnell aufgewertet. Schließlich scheint eine erfolgreiche Volkswirtschaft hinter der Währung zu stehen.

Aber auch politische Faktoren spielen in die Entscheidungen von Investoren mit hinein. Politische Stabilität und Frieden sorgen für eine stabile Wirtschaft und damit auch stabilere Währungen. Während Konflikte, politische Instabilität und Kriege einen negativen Einfluss auf dem Wert der Währung haben.

Unterschiedliche Arten an Wechselkurssystemen

Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen drei Systemen bei den Wechselkursen. Das eine sind freie Wechselkurse, bei denen allein durch das Angebot und die Nachfrage auf dem Devisenmarkt bestimmt wird, wie viel sie gegenüber anderen Währungen wert sind. Die meisten großen Währungen wie beispielsweise der Euro, der Dollar oder der japanische Yen Folgen diesem System. Dabei können sich die Kurse sie künstlich verändern, je nachdem, wie der Markt reagiert.

Das zweite große System sind die festgelegten Wechselkurse. Dabei entscheiden sich manche Länder dazu, ihre eigene Währung an den Kurs einer anderen zu binden. Im Rahmen dessen, wird ein fester Kurs festgelegt, den die Zentralbank des jeweiligen Landes verteidigt. Zum einen kann dies natürlich Stabilität bringen, hat aber auch Nachteile, schließlich hängt man sich an die politische und wirtschaftliche Entwicklung eines anderen Landes und dies, obwohl man selbst wenig Einfluss darauf hat. Der Hongkong Dollar ist ein Beispiel für eine solche Währung. Er ist schon seit langer Zeit an den US-Dollar angekoppelt.

Das dritte System ist das System der kontrollierten Wechselkurse. Hierbei lassen Länder die Märkte zwar in gewisser Hinsicht über den Wert ihrer Währung entscheiden, greifen aber aus politischen willen hin und wieder in dessen Gestaltung ein, wenn beispielsweise der Kurs zu stark steigt oder fällt. Lange Zeit hat China dieses System verwendet, um den Wert seines Yuans künstlich zu beeinflussen und günstig zu halten, um Exporte zu fördern. Auch dieses System hat natürlich Nachteile. Schließlich repräsentiert dann der Wechselkurs nicht mehr wirklich den Wert der Währung, was zu Blasenbildung führen kann.

Was ist der Mittelkurs?

Was ist der Mittelkurs?

Beim so genannten Mittelkurs, von dem du ab und zu lesen wirst, wenn du dich mit Währungsumrechnung auseinandersetzt, handelt es sich um einen Durchschnittswert. Hierbei wird der Ankaufkurs und der Verkaufkurs einer Währung genommen und daraus ein Durchschnitt gebildet. Der Ankaufkurs ist dabei der Preis, zu dem die Banken oder Wechselstuben eine Währung kaufen. Der Verkaufkurs hingegen ist jener Preis, zudem sie die Währung verkaufen.

Machen wir ein einfaches Beispiel:

Du hast 1000 € und möchtest diese in US-Dollar umtauschen. Der Ankaufkurs liegt bei 1 € = 1,0800 $. Der Verkaufkurs liegt bei 1 € = 1,0900 $. Also liegt der Mittelkurs beim Durchschnitt aus den beiden – ergo 1,0850 $

Beim Mittelkurs handelt es sich um den fairsten Umtausch. Realistisch ist aber eher, dass man den normalen Ankaufkurs oder sogar noch eine schlechteren Kurs bezahlt.

Wenn du also realistisch bei einer Bank umtauscht, so würdest du in unserem Beispiel 1090 $ für deine 1000 € erhalten. Die Bank hingegen würde die durch dich eingenommenen 1000 € zum niedrigeren Ankaufkurs von 1,0800 $ bewerten, was bei 1000 € einem Betrag von 1080 $ entspricht. Die Differenz von zehn US-Dollar ist der Gewinn der Bank bei dieser Transaktion.

Tauschst du dein Geld nicht bei einer Bank, sondern bei einer Wechselstube oder einem Flughafen? So sind die Wechselkurse meist nochmals eine oder zwei Stufen schlechter für dich. Wer möchte kann also genau vergleichen und ist vermutlich am besten daran bedient, das Geld zu Hause bei der eigenen Bank umzutauschen.

TransferGo als Alternative

TransferGo als Alternative

Wenn du Geld ins Ausland senden möchtest, bietet sich dann auch TransferGo an. Hier erhältst du die Option, Geld deutlich günstiger, als bei traditionellen Banken ins Ausland zu überweisen. Während Banken bei einer Auslandsüberweisung nämlich nicht nur einen Aufschlag auf den Wechselkurs verlangen, sondern auch noch weitere, teils horrende Gebühren verlangen, bietet Transfergo dir eine deutlich schnellere Auslandsüberweisung zu deutlich günstigeren Konditionen.

Wie das funktioniert, ist relativ einfach: das Unternehmen orientiert sich deutlich näher am Mittelkurs und verlangt auch darüber hinaus kaum Gebühren für deine Auslandsüberweisung. So werden Geldtransfersins Ausland schnell deutlich günstiger, als dies bei der traditionellen Hausbank möglich ist. Anstatt zweistelliger Beträge fallen dann nur noch niedrige, einstellige Beträge an. Gleichzeitig ersparst du dir das lange Warten, weil Geld über mehrere Banken gesendet wird, die alle nicht an Geschwindigkeitsrestriktionen, wie dies beispielsweise bei einer SEPA Überweisung der Fall ist, gebunden sind.

Hier kannst du sofort herausfinden, wie viel du sparen kannst, basierend auf den Ländern, in die du Geld senden möchtest:

Übrigens kannst du TransferGo auch Freunden empfehlen und dabei Geld verdienen.

Über den Autor

Dennis Boehm

Dennis blickt auf viele Jahre im FinTech und SEO-Bereich zurück. Mit einem Master of Business Administration von der University of Northampton und einer beeindruckenden Palette an Zertifizierungen im Bereich Online Marketing, SEO und Management, hat sich Dennis als Experte in Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung etabliert. Bei TransferGo kümmert er sich um den deutschsprachigen Markt und treibt die Content-Strategie sowie die SEO-Aktivitäten voran.

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