27.03.2024 | 7min
Wenn du vorhast, Geld ins Ausland zu überweisen, kann die Consorsbank Auslandsüberweisung eine vorteilhafte Wahl sein. Traditionelle Banken wie die Consorsbank verfügen nämlich über die notwendige Infrastruktur und das Fachwissen, um Überweisungen in Nicht-SEPA-Länder oder in Fremdwährungen effizient durchzuführen. Wie das alles funktioniert, was es kostet und worauf es zu achten gilt, erkläre ich dir in diesem Beitrag. Dabei lohnt es sich aber auch zu bedenken, dass es Alternativen zur Consorsbank Auslandsüberweisung gibt.
Innovative Fintech Unternehmen wie TransferGo bieten Auslandsüberweisungen nämlich generell deutlich günstiger an als die meisten traditionellen Banken. Der Grund hierfür ist eine intelligente Vorgehensweise bei der Durchführung von Überweisungen in Fremdwährungen und Nicht-SEPA-Länder. Probier es doch einfach mal selbst aus. Oben rechts auf dieser Seite findest du ein Rechner, mit dessen Hilfe du ganz einfach eingeben kannst, wie viel Geld du in welches Land senden möchtest. Du wirst sofort sehen, wie viel Gebühren dafür anfallen und wie viel Geld der Empfänger am Ende erhalten wird. Sofern du diese Seite auf ein mobilen Endgerät siehst, scrollen für den gleichen Rechner einfach ganz ans untere Ende der Seite.
Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der Consorsbank
Beleglose Überweisung | Gebühren |
---|---|
SEPA | Wie Inlandsüberweisung |
Nicht-SEPA-Raum | 19,95 EUR + Gebühren der Empfängerbank |
Die Gebühren der Consorsbank betragen pauschal 19,95 EUR, um die Gebühren der Consorsbank abzudecken. Dies gilt jedoch nur dann, wenn es sich bei der Auslandsüberweisung um eine Überweisung in ein Land außerhalb des SEPA-Raumes handelt. Hinzu kommen noch weitere Gebühren seitens der Bank des Empfängers. Sofern deine Überweisung innerhalb des SEPA Raums durchgeführt wird, ist Überweisung mit der Consorsbank jedoch kostenlos.
So tätigst du eine Auslandsüberweisung bei der Consorsbank
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie du deine Auslandsüberweisung bei der Consorsbank durchführen kannst. Sofern es sich um eine Auslandsüberweisung innerhalb des SEPA Raumes handelt, kannst du ganz einfach eine normale Überweisung durchführen – genauso wie du es bei einer Inlandsüberweisung machen würdest.
Wenn du eine Auslandsüberweisung jedoch in ein Nicht-SEPA-Land durchführen möchtest, so kannst du zu „Mein Konto & Depot“ navigieren und dann bei „Art der Überweisung“ im Dropdownfeld den Menüpunkt „Auslandsüberweisung (SWIFT)“ auswählen. Dort dann das entsprechende Überweisungsformular ausfüllen und schließlich mit einer gültigen TAN via SecurePlus bestätigen.
Dauer einer Consorsbank Auslandsüberweisung
Bei SEPA Überweisungen sind wir Geschwindigkeit eigentlich gewöhnt. Denn eine SEPA Überweisung ins Ausland darf bereits seit einigen Jahren nicht mehr länger dauern als eine ganz normale Inlandsüberweisung. Spätestens am nächsten Werktag ist daher das Geld meiner SEPA Überweisung beim Empfänger angekommen. Und diese Geschwindigkeit soll sich in den nächsten Monaten sogar noch beschleunigen. Denn bald schon wird EU-weit festgelegt, dass eine Onlineüberweisung sofort zur Folge hat.
Ganz anders sieht dies bei Überweisungen aus, die ins tatsächliche Ausland – also in ein Nicht-SEPA-Land – erfolgen. Hier beträgt die Dauer für eine Überweisung in aller Regel mindestens einige Werktage. Wie lange es genau dauert, hängt natürlich auch davon ab von welchem Land und in welches Land man Geld sendet. Bedenken muss man hierbei, dass in aller Regel noch unterschiedliche Geschäftsbanken zwischen die eigentlichen Kundenbanken geschaltet sind. Auch dauert der Währungsumtausch in aller Regel eine gewisse Zeit. Eine Auslandsüberweisung kann daher gut und gerne einmal bis zu 5 Werktage in Anspruch nehmen.
Anders sieht dies aus, wenn man auf die professionellen Services von Fintech Unternehmen wie TransferGo zurückgreift. Hier gibt es unterschiedliche Geschwindigkeiten, in denen man eine Überweisung ins Ausland durchführen kann. Im günstigsten Modell dauert eine Auslandsüberweisung mittels TransferGo einen Werktag. Allerdings hängt dies auch davon ab, wie schnell das Geld selbst bei TransferGo auf dem Konto ankommt. Überweist du also beispielsweise das Geld mittels eines SEPA Transfers zu TransferGo, so kommt zu dieser Zeitspanne noch mal die Zeit hinzu, die es benötigt, um das Geld bei TransferGo Wert zu stellen. In aller Regel bei einer Überweisung also nochmals einen zusätzlichen Werktag. Dies lässt sich natürlich vermeiden, wenn man besonders schnell überweisen möchte. Beispielsweise indem man zur Einzahlung eine Kreditkarte verwendet. Auch die Geschwindigkeit dies ab Geldeingang bei TransferGo benötigt, um die Überweisung abzuschließen lässt sich beeinflussen. Gegen Aufpreis kann man diese so stark beschleunigen, dass das Geld nach Geldeingang bei TransferGo innerhalb von 30 Minuten beim Empfänger angekommen ist.
Kostenübernahme durch Empfänger
während bei Auslandsüberweisungen, die in ein SEPA Land gehen, keine Kostenübernahme durch Empfänger möglich ist – vielleicht auch, weil diese in aller Regel sowieso kostenlos sind, sieht die Sache bei Auslandsüberweisung in Nicht-SEPA-Länder noch mal etwas anders aus. Hier gibt es drei Möglichkeiten, wie man sich die Überweisungskosten untereinander aufteilt.
- SHARE – Hierbei handelt es sich um die Standardaufteilung der Gebühren zwischen dem Sender des Geldes und dem Empfänger des Geldes. Es bedeutet nichts anderes, als dass diese sich die Gebühren teilen. Im Prinzip trägt also jeder die Gebühren der eigenen Bank. In diesem Falle würden für den Sender des Geldes bei der Consorsbank 19,95 EUR anfallen. Der Empfänger des Geldes müsste jedoch die Kosten seiner eigenen Bank tragen. Diese hängen ganz von den Preisen ab, die dessen Bank berechnet. Je nachdem können diese sich auch im 2-stelligen Eurobereich bewegen. Dies ist natürlich ärgerlich, wenn man beispielsweise eine niedrigere Summe schickt, um vielleicht ein Geschenk innerhalb der Familie ins Ausland zu transferieren.
- OUR – Als Alternative dazu bietet sich die OUR-Überweisung an. Hier trägt der Sender des Geldes sämtliche Gebühren. Also einerseits die 19,95 EUR, die die Consorsbank berechnet und andererseits die weiteren Gebühren, die die Empfängerbank berechnet. Dies kann dann unter Umständen sehr schnell relativ teuer werden. Aber man ist sich dafür dann sicher, wie viel der Empfänger auch tatsächlich erhält.
- BEN – Zu guter letzt haben wir dann noch die BEN-Überweisung. Hier wälzt man sämtliche Kosten auf den Empfänger ab. Das bedeutet nichts anderes als dass die Bank die anfallenden Gebühren einfach von der Überweisungssumme abzieht. Der Empfänger wird also deutlich weniger als das erhalten, was man an Geld geschickt hat. Dafür fallen aber keine zusätzlichen Gebühren an.
Alle drei Versionen sind im Prinzip nicht ideal. Grund dafür sind die generell hohen Gebühren, die seitens der Banken Auslandsüberweisungen anfallen. Auch hier bietet sich als Alternative das Fintech Unternehmen TransferGo an. Denn mit TransferGo bezahlt immer der Sendende die Gebühren für die Überweisung. Da diese aber sehr sehr niedrig sind, ist dies in aller Regel auch überhaupt kein Problem. Gleichzeitig sieht man als Sender des Geldes bereits bei der Durchführung der Überweisung, wie viel Geld letztlich beim Empfänger ankommen wird. Und zwar in dessen Währung. So hat man volle Transparenz über die Kosten und darüber, wie viel beim Empfänger ankommen wird. Weitere Gebühren auf der Empfängerseite fallen ebenfalls nicht an. Also viele gute Gründe dafür, statt einer traditionellen Bank, TransferGo zu nutzen.
Dennis blickt auf viele Jahre im FinTech und SEO-Bereich zurück. Mit einem Master of Business Administration von der University of Northampton und einer beeindruckenden Palette an Zertifizierungen im Bereich Online Marketing, SEO und Management, hat sich Dennis als Experte in Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung etabliert. Bei TransferGo kümmert er sich um den deutschsprachigen Markt und treibt die Content-Strategie sowie die SEO-Aktivitäten voran.