Dennis Boehm
Wenn du eine Auslandsüberweisung mit der Santander Bank durchführen möchtest, können unter Umständen Gebühren anfallen. Dies hängt ganz davon ab, in welches Land du das Geld überweist. Ist dieses nämlich innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und die Überweisung in Euro, so funktioniert diese ganz normal, wie eine Inlandsüberweisung.
Möchtest du jedoch Geld in einer Fremdwährung oder außerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes schicken, so fallen bei vielen traditionellen Banken recht hohe Gebühren für die Auslandsüberweisung an.
Innovative Fintech Unternehmen wie TransferGo bieten hier deutlich bessere Konditionen an.
Kosten für eine Auslandsüberweisung bei Santander
Santander verlangt für die Auslandsüberweisung eine Gebühr von 6-12 Euro. Hinzu kommen Fremdspesen und in aller Regel auch ein geringer Aufschlag auf den Wechselkurs.
Beleglose Überweisung | Gebühren |
---|---|
SEPA-Raum | Kostenfrei |
Nicht-SEPA-Ausland | Mindestens 6 Euro Gebühr bei Summen bis 100 Euro. Darüber 1,5 Promille – mindestens aber 12 Euro Gebühren. |
Die Gebühren sind zumindest transparent und auch niedriger, als bei manchen anderen traditionellen Banken.
Trotzdem darf man nicht vergessen, dass es spezielle Fintech Unternehmen wie TransferGo gibt, die keinerlei Grundgebühren verlangen. Lediglich ein geringer Abschlag vom Wechselkurs, die man bei den meisten herkömmlichen Banken sowieso zusätzlich bezahlt, wird verlangt. Gleichzeitig ist die Transparenz deutlich höher, da man bereits beim Senden den exakten Betrag sieht, den der Empfänger erhalten wird.
Tipp: Du kannst direkt auf dieser Seite berechnen, wie viel Geld der Empfänger erhalten wird, wenn du einen bestimmten Betrag sendest. So bist du am Computer, findest du den Rechner oben rechts in der Ecke. Bist du am Mobilgerät, scrolle einfach nach unten zum Ende dieser Seite. Du wirst dort den Rechner finden. Ganz unverbindlich und sogar ohne Nutzerkonto findest du so die Gebühren für eine Auslandstransaktion mit TransferGo heraus.
So führst du eine Auslandsüberweisung bei Santander durch
Eine Auslandsüberweisung bei Santander durchzuführen ist ganz ähnlich, wie man es von einer Inlandsüberweisung gewohnt ist:
- Zunächst musst du innerhalb deines Online Banking zum Überweisungsfeld navigieren.
- Fülle dieses nun mit dem Empfängernamen, dessen Adresse, der IBAN und BIC, den Betrag und der Überweisungsreferenz aus.
- Wähle außerdem aus, wer die Überweisungsgebühren zu tragen hat. Weiter unten gehen wir darauf ein, was es mit den Begriffen OUR, SHARE und BEN auf sich hat. Als Richtlinie: bei OUR trägst du die gesamten Überweisungsgebühren. Bei SHARE tragen beide Seiten einen Teil und bei BEN werden sie einfach komplett vom Überweisungsbetrag abgezogen. Der Empfänger enthält dann also deutlich weniger als das, was du sendest.
- Ist auch dies erledigt, so kannst du die Überweisung wie gewohnt mit der Bestätigung durch die Transaktionsnummer (TAN) durchführen.
Daraus bestehen die Gebühren bei Santander Auslandsüberweisungen
Die Gebühren bei Santander sind relativ transparent. Viele andere traditionelle Banken verlangen unterschiedliche Gebühren, die alle für sich genommen niedrig wirken, dann im Gesamtergebnis allerdings zu einer sehr hohen Gebühr führen. Bei Santander sieht dies anders aus. Hier wird lediglich eine einzige Grundgebühr berechnet. Diese beträgt 6 Euro sofern der Überweisungsbetrag bis 100 Euro liegt. Und 1,5 Promille des Überweisungsbetrags – mindestens aber 12 Euro – bei allem, was darüber liegt.
Dauer einer Auslandsüberweisung bei Santander
Wie lange eine Santander Auslandsüberweisung dauert, hängt damit zusammen, ob sie im des SEPA Raum oder in Drittländer oder -währungen geht.
Für Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums ist der Prozess dabei blitzschnell und unkompliziert: die Dauer entspricht nämlich jener, einer Inlandsüberweisung.
Für Auslandsüberweisungen ins Nicht-SEPA-Ausland gilt laut Santander, dass diese „spätestens am vierten auf den Zugang des Zahlungsauftrags folgenden Geschäftstag“ abgeschlossen sind. Soll heißen, dass nach Eingang Ihres Überweisungsauftrags bei der Bank bis zu vier Werktage vergehen können, bis der Betrag beim Empfänger ankommt.
Der Grund dafür ist simpel: durch die Beteiligung mehrerer Banken bei derartigen Geldtransfers fallen längere Bearbeitungszeiten an. Und das ist im Übrigen auch ein Grund dafür, warum die Gebühren bei traditionellen Banken höher sind, als bei Fintech-Unternehmen, die direkt transferieren können.
Denn solche Fintechs wie TransferGo sind in der Lage Geld deutlich schneller ins Ausland zu transferieren. Im günstigsten Modell erfolgt dies innerhalb eines Werktages. Gegen Aufpreis ist es aber sogar möglich, das Geld innerhalb von einer Stunde zu senden.
Kostenübernahme durch Empfänger
Bei internationalen Überweisungen gibt es exakt drei unterschiedliche Modelle zur Kostenübernahme: OUR, BEN und SHARE. Wenn du das erste Mal eine Auslandsüberweisung durchführst, wirst du davon eventuell etwas verwirrt sein. Lass uns Licht ins Dunkel bringen:
Bei der OUR-Option trägt der Geldsender alle Überweisungsgebühren. Die BEN-Version überträgt alle Kosten auf den Empfänger, der dann deutlich weniger Geld erhält. Die normale Version ist hingegen die SHARE-Option, bei der sich Geldsender und Geldempfänger die Gebühren teilen.
Bei Diensten wie TransferGo trägt immer der Sender die Kosten, was zu einer höheren Transparenz führt, da der Absender sofort weiß, wie viel Geld der Empfänger erhalten wird.
Häufige Fragen
Wie hoch sind die Kosten einer Auslandsüberweisung mit Santander?
Die Kosten hängen vom Ziel und der Währung ab. Für Nicht-SEPA-Länder beträgt die Grundgebühr etwa 6-12 Euro, zuzüglich möglicher Fremdspesen und Wechselkursaufschlägen. Innerhalb des SEPA-Raums sind Auslandsüberweisungen dahingegen genau wie Inlandsüberweisungen.
Wie funktioniert eine Santander Auslandsüberweisung?
Ganz einfach: Online-Banking-Zugang: Einloggen bei Santander. Dann Empfängerdaten eingeben: Name, Adresse, IBAN, BIC. Jetzt den Betrag und Währung festlegen. Die Art der Kostenübernahme wählen: OUR, SHARE oder BEN. Und die Überweisung mit TAN bestätigen.
Dennis Boehm
Dennis blickt auf viele Jahre im FinTech und SEO-Bereich zurück. Mit einem Master of Business Administration von der University of Northampton und einer beeindruckenden Palette an Zertifizierungen im Bereich Online Marketing, SEO und Management, hat sich Dennis als Experte in Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung etabliert. Bei TransferGo kümmert er sich um den deutschsprachigen Markt und treibt die Content-Strategie sowie die SEO-Aktivitäten voran.