ING DiBa Auslandsüberweisung
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ING DiBa Auslandsüberweisung

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Eine ING DiBa Auslandsüberweisung mag zunächst als eine zuverlässige Art erscheinen, um Geld ins Ausland zu senden. Allerdings kann sie auch anständig Gebühren kosten. Prinzipiell solltest du zwischen einer Überweisung ins SEPA Ausland und einer solchen in eurofremde Drittländer unterscheiden. Denn SEPA Überweisungen sind von Inlandüberweisungen weder in ihrer Dauer, noch in der Höhe der anfallenden Kosten zu unterscheiden. Und damit in den meisten Fällen bei traditionellen Banken kostenlos. Etwas anders sieht es aber bei Auslandsüberweisungen aus, die in Drittländer außerhalb des SEPA Raums gehen – oder die in anderen Währungen als dem Euro durchgeführt werden. Denn hier greifen traditionelle Banken meistens bei den Gebühren ganz anständig zu.

Als Alternative hierzu bieten sich dir Fintech Unternehmen wie TransferGo an. Denn diese verzichten vollständig auf Grundgebühren für eine Auslandsüberweisung; verdient wird dabei dann lediglich an einem niedrigen und im Vorhinein bekannten Aufschlag beim Wechselkurs. Der Geldsender weiß dabei bereits bei der Erstellung der Überweisung, wie viel Geld der Empfänger in der spezifischen/gewünschten Währung erhalten wird.

Tipp: Du kannst mit TransferGo in unzählige Länder der Welt überweisen. Auch wenn du schnell und sicher Geld in die Türkei überweisen möchtest, ist TransferGo eine ausgezeichnete Wahl.

Gebühren der ING DiBa Auslandsüberweisung

Wie bereits zu Beginn dieses Artikels erwähnt, muss man unterscheiden zwischen einer SEPA Überweisung und einer Geldanweisung ins nichteuropäische Ausland. Sobald das Konto sich also nicht im europäischen Wirtschaftsraum (EWR) befindet oder die Währung nicht Euro ist, hast du mit Kosten zu rechnen.

Die ING DiBa verlangt hierbei eine Gebühr in Höhe von 1,5‰ der Überweisungssumme – mindestens aber 20 Euro. Je nachdem, welche Transaktions-Art du verwendest, können dabei aber noch weitere Kosten (wie beispielsweise Fremdkostenpauschalen und dergleichen) entstehen.

Belegloser TransferKosten
SEPA-RaumKostenfrei
Nicht-SEPA-AuslandBis 500€ fallen 10€ Gebühren an. Über 500€ 1,5 Promille, mindestens aber 20€. Außerdem wird ein Aufschlag auf die Währungsumrechnung genommen, das unterschiedlich hoch ist, im Regelfall zwischen 1% und 2% liegt. Genaueres kann in der Preisübersicht der ING angesehen werden.
Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der ING DiBa entsprechend Preisliste (Stand: 29.11.2024)

So machst du eine Auslandsüberweisung bei der ING DiBa

Überweisungen innerhalb des SEPA Raumes sind identisch mit herkömmlichen Inlandstransfers:

  • Logg dich hierzu in dein ING DiBa Bankkonto über die App oder am Computer online ein.
  • Wähle nun im Menü die Option für SEPA-Überweisungen.
  • Trage den Namen des Empfängers, Überweisungsbetrag und die IBAN sowie BIC in die Überweisungsmaske ein.
  • Und bestätige alles mit einer Transaktionsnummer (TAN).

Für Auslandsüberweisungen, die den SEPA Raum verlassen, benötigt die Bank einige weitere Infos; alles in allem bleibt der Ablauf aber ähnlich:

  • Auch hier gilt es, sich über App oder PC im Online Banking Konto einzuloggen.
  • Wähle jetzt „Auslandsüberweisungen“ als Option aus.
  • Gib in der aufscheinenden Maske den Namen des Empfängers, dessen IBAN und BIC ein. Außerdem benötigst du Angaben zum Zielland, Währung, Überweisungsbetrag und zur gewünschten Entgeltregelung (d.h. wer die Kosten des Transfers übernimmt).
  • Bestätige auch hier die Transaktion mittels einer generierten TAN.

Kostenübernahme durch Empfänger

Kostenübernahme durch Empfänger

Bei „echten“ Auslandsüberweisungen; also solchen die den SEPA Raum verlassen, hast du die Gelegenheit, die anfallenden Gebühren zum Teil oder gänzlich mit dem Empfänger des Geldes zu teilen. Hierzu existieren exakt drei Möglichkeiten: Je nachdem, wofür du das Geld senden möchtest, lohnt es sich, genau darüber nachzudenken, welche sich am besten eignet, da bei manchen recht wenig Geld bei Empfänger übrig bleiben wird.

  • SHARE – Hierbei handelt es sich um die häufigste Wahl. Denn der Geldsender und Geldempfänger teilen sich die Kosten. Der Vorteil ist, dass keine der beiden Seiten eine zu große Last trägt. Der gigantische Nachteil? Selten weiß man, wie viel Gebühren jeweils anfallen. So kann es dann durchaus sein, dass man eine höhere Summe sendet, davon selbst Gebühren zahlt und die beim Empfänger anfallenden Gebühren nochmals dafür sorgen, dass er noch weniger Geld kriegt. Wie viel der Empfänger dann am Ende erhält, weiß man nicht genau. Denn dies hängt auch von den Gebühren ab, die dessen Bank verlangt.
  • OUR – als Alternative hierzu bietet sich dann die OUR-Form an. Hier trägt der Sender des Geldes die kompletten Gebühren. Allerdings fallen natürlich trotzdem auch seitens der Empfängerbanken Kosten an. Diese muss dann also der Sender tragen. Viele traditionelle Banken, wie auch beispielsweise bei einer Commerzbank Auslandsüberweisung, verlangen daher eine sogenannte Fremdkostenpauschale. Diese wird zu den eigentlichen Gebühren der Bank hinzugefügt. Im Falle der ING DiBa beträgt diese Fremdkostenpauschale 12 Euro.
  • BEN – Hier wälzt du als Sender des Geldes die Kosten der eigenen und fremden Bank so gut es geht auf den Empfänger ab. Der große Nachteil ist, dass der Empfänger natürlich deutlich weniger Geld erhält, als das, was man sendet. Möchte man also beispielsweise Geld an Verwandte und Familie im Ausland schicken, so erhalten diese deutlich weniger, als das was man absendet.

Es sind normalerweise die hohen Grundgebühren und Kostenpauschalen, die Auslandsüberweisungen ins Nicht-SEPA-Ausland bei traditionellen Banken unattraktiv machen. Als Alternative haben sich hierzu in den letzten Jahren innovative Fintech Unternehmen, wie TransferGo, etabliert, die auf derartige Gebühren komplett verzichten. Sie verdienen ihr Geld durch einen kleinen Aufschlag auf den Wechselkurs und schlagen damit die Preise der traditionellen Banken in den allermeisten Szenarien.

Tipp: Probiere es doch selbst mal aus. Sofern du am Computer bist, siehst du oben rechts einen Rechner, mit dessen Hilfe du direkt herausfinden kannst, wie viel Geld ein Empfänger erhält, wenn du es in deiner Währung sendest. Bist du an einem mobilen Endgerät, so findest du diesen Rechner unterhalb dieses Artikels. Du kannst Geld mit TransferGo in unterschiedliche Länder schicken, ideal wenn du z.B. Geld in die Türkei überweisen willst.

Dauer einer Auslandsüberweisung bei der ING DiBa

Dauer einer Auslandsüberweisung bei der ING DiBa

Bei einer SEPA Auslandsüberweisung beträgt die Dauer im Regelfall einen Werktag. Maximal können dies auch 2 Werktage sein, wenn die Überweisung einmal relativ spät eingeht. Grundsätzlich gilt: eine SEPA-Auslandsüberweisung steht einer Inlandsüberweisung in nichts nach.

Anders sieht dies natürlich bei nicht SEPA-Überweisungen aus. Denn hier sind mehrere unterschiedliche Banken involviert. Dies kann für deutliche Verzögerungen sorgen. Während also keine definitive Antwort möglich ist, lässt sich sagen, dass man einige Tage einplanen sollte. Bei vielen anderen traditionellen Banken heißt es, dass eine derartige Überweisung baldmöglichst aber spätestens innerhalb von 4 Werktagen durchgeführt wird (vergleiche z.B. auch DKB Auslandsüberweisung bzw Auslandsüberweisung Sparkasse)

Gut zu wissen: Bei Fintech Unternehmen wie TransferGo dauert ein Auslandstransfer im langsamsten Modell lediglich einen Werktag. Gegen einen geringen Aufpreis kann dies sogar noch schneller gehen. Im schnellsten Modell hat der Empfänger innerhalb einer Stunde das Geld.

Häufige Fragen

Was kostet eine Auslandsüberweisung bei der ING DiBa?

Eine Auslandsüberweisung bei der ING DiBa kostet mindestens 10€ plus einen Aufschlag beim Wechselkurs, sofern du nicht die gesamten Kosten auf den Empfänger überträgst.

Was muss man bei Auslandsüberweisung der ING Diba angeben?

Du benötigst eine IBAN, BIC/SWIFT, sowie den Namen und die Anschrift der empfangenden Person.

Wie korrigiere ich Fehler bei einer ING DiBa Auslandsüberweisung?

Keine Panik! Melde dich am besten sofort bei der ING DiBa – je schneller du reagierst, desto besser. Normalerweise kommt das Geld bei falschen Angaben oft von selbst zurück, aber das kann dauern und manchmal sogar extra kosten. Ein kurzer Anruf beim Kundenservice kann dir viel Wartezeit ersparen, denn manchmal (aber nicht immer) lässt sich die Überweisung noch stoppen. Ist die Kombination der von dir eingegebenen Bankdaten doch korrekt und kommt bei einem falschen Empfänger an, so hilft nur ein Nachforschungsauftrag, wer das Geld erhalten hat und der freundliche (oder rechtliche) Kontakt mit ihr.

Welche Betragsgrenzen gelten für eine Auslandsüberweisung bei der ING DiBa?

Das kommt ganz auf dein persönliches Limit im Online-Banking an. Innerhalb Europas (SEPA) kannst du genauso viel überweisen wie innerhalb Deutschlands. Planst du eine größere Überweisung außerhalb Europas? Dann gib der Bank am besten vorher Bescheid. Das erspart dir mögliche Verzögerungen und du kannst gleich besprechen, ob dein Limit angepasst werden soll.

Welche Währungen unterstützt die ING DiBa bei internationalen Überweisungen?

Eigentlich alle, die du dir vorstellen kannst! Ob Dollar, Pfund oder Yen – die ING DiBa macht’s möglich. Der Wechselkurs wird automatisch festgelegt, wenn du die Überweisung machst. Bei exotischeren Währungen solltest du allerdings ein Auge auf die Gebühren haben. Den aktuellen Kurs siehst du direkt bei der Überweisung, aber keine Sorge, große Sprünge macht der normalerweise nicht mehr.

Wie überprüfe ich den aktuellen Stand meiner ING DiBa Auslandsüberweisung?

Schau einfach in dein Online-Banking oder die Banking-App. Dort siehst du auf einen Blick, wo dein Geld gerade ist – ob noch in Bearbeitung, schon unterwegs oder bereits angekommen. Falls du’s genauer wissen willst oder dir etwas unklar ist, hilft dir der Kundenservice der ING DiBa gerne weiter.

Was brauche ich für eine ING DiBa Überweisung in die USA?

Neben den üblichen Verdächtigen wie Kontonummer und SWIFT-Code brauchst du auch die Routing Number der amerikanischen Bank – so eine Art Postleitzahl fürs Geld. Vergiss nicht die komplette Adresse des Empfängers und natürlich, wofür die Überweisung ist. Klingt nach viel, aber wenn du alles beisammen hast, geht’s ratzfatz!

Kann ich meine ING DiBa Auslandsüberweisung noch zurückholen?

Das ist ein bisschen wie beim Fangen spielen – solange die Bank die Überweisung noch nicht „losgeworfen“ hat, kannst du sie zurückholen. Ist das Geld aber schon unterwegs, wird’s kniffliger. Dann brauchst du das OK vom Empfänger. Bei SEPA-Überweisungen hast du meist noch 10 Tage Zeit zum Überlegen. Aber Achtung: Das Zurückholen kann extra kosten, also lieber zweimal checken vor dem Abschicken!

Wie lange speichert die ING DiBa meine internationalen Überweisungen?

Deine Überweisungsbelege findest du mindestens 13 Monate lang im Online-Banking – praktisch für den digitalen Frühjahrsputz! Für die wichtigen Sachen, besonders wenn’s ums Finanzamt geht, solltest du dir trotzdem eine Kopie machen. Die Bank kann zwar auch ältere Belege aus der Schublade kramen, aber das kostet dann extra. Besser du behältst die wichtigen Sachen selbst im Auge!

Was muss ich bei ING DiBa Auslandsüberweisungen in sanktionierte Länder beachten?

Da wird’s etwas kniffliger! Die Bank muss hier besonders genau hinschauen – ist ja auch verständlich. Das bedeutet, es dauert meist länger und du brauchst vielleicht noch zusätzliche Unterlagen wie Rechnungen oder Verträge. In manche Länder geht aktuell gar nichts wegen der Sanktionen. Am besten fragst du vorher bei der Bank nach, was gerade möglich ist. Spart dir Zeit und Nerven!

Was bedeuten die verschiedenen Status meiner ING DiBa Auslandsüberweisung?

Lass uns das mal entschlüsseln: „In Bearbeitung“ heißt, deine Überweisung ist wie im Wartezimmer – die Bank schaut sich alles genau an. Bei „ausgeführt“ ist dein Geld bereits auf Reisen. „Abgeschlossen“ bedeutet: Alles paletti, Mission erfolgreich! Und „zurückgewiesen“? Dann ist leider was schiefgegangen. Bei SEPA-Überweisungen gibt’s sogar eine Voraussage, wann das Geld ankommt – praktisch, oder?

Brauche ich für eine ING DiBa Auslandsüberweisung spezielle TAN-Verfahren?

Nein, du nutzt die gleichen TAN-Verfahren wie sonst auch. Nur bei größeren Summen oder wenn du zum ersten Mal Geld an jemanden überweist, wird die Bank vielleicht etwas neugieriger. Dann gibt’s eine Extra-Sicherheitsabfrage – ist ja auch gut so, schließlich soll dein Geld sicher ankommen!

Über den Autor

Dennis Boehm

Dennis blickt auf viele Jahre im FinTech und SEO-Bereich zurück. Mit einem Master of Business Administration von der University of Northampton und einer beeindruckenden Palette an Zertifizierungen im Bereich Online Marketing, SEO und Management, hat sich Dennis als Experte in Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung etabliert. Bei TransferGo kümmert er sich um den deutschsprachigen Markt und treibt die Content-Strategie sowie die SEO-Aktivitäten voran.

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