Dieser Artikel richtet sich an alle, die in den 90s ihre Kindheit verbracht haben. Auch wenn es auch mit dem Clichésatz „Früher war alles besser“ zusammenhängen sollte, vermissen wir trotzdem diese schönen Jahre aus unserer Jugend.
Es ist wundervoll, ein Kind zu sein; Ein Kind aus den 90ern zu sein, ist ein Privileg. Die 90er Jahre waren aufregende Jahre: Wir waren freier; leidenschaftlicher und offener für das Neue. Es war in vielen Bereichen ein Bruchpunkt. Die Kinder der 90er sind die ersten, die das Internet und die Technologie kennengelernt haben. Aber es war eine Generation, die noch nicht davon überfordert wurde. Wir widmen uns denen, die ihre Kindheit und Jugend mit Begeisterung und all ihrer Schönheit achtsam leben durften.
Sommerkinder der 90er
Was die 60er Jahre für Hollywood bedeutete, sind die 90s für Kindheit und Jugend in der Türkei. Die Details sind so zahlreich, dass wir beim Erstellen der Liste Schwierigkeiten hatten. In den vergangenen Wochen haben wir ein Teil der Erinnerungen aus der Kindheit in dem Artikel “Sehnsucht nach alten Bayram Festtagen” zusammengefasst. In diesem Artikel gehen wir auf die sommerlichen Erinnerungen aus den 90ern ein.
- Anti-Insekten-Wagen: Es handelt sich hier um ein Phänomen der 90er Jahre. Es ist schwer zu erklären, man muss es erlebt haben. Diese Wagen waren dafür da, Giftstoffe in die Luft zu sprühen, um die Fliegen und Mücken zu töten. Die Kinder, die es sahen, befanden sich plötzlich in dieser Nebelwolke wie eine Libelle, die ins Licht flog. Durch die ganze Nachbarschaft wurde dieser Wagen von mehreren Kindern gefolgt, damit sie im Nebel spielen könnten. Es ist immer noch ein Wunder, dass unsere Generation keine gesundheitlichen Schäden davon getragen hat. Allein aus diesem Grund können Sie diesen Artikel als Beweis dafür ansehen, dass die Kinder aus den 90ern eine besondere Generation sind.
- Freiheit: Im Vergleich zu den heutigen Kindern waren die 90s Kids im Allgemeinen freier und mutiger. Lange Strecken mit dem Fahrrad zu fahren, auf dem Dach oder auf der Gartenmauer zu sitzen, waren alltägliche Aktivitäten. Im Frühling und Sommer haben wir aus den Nachbargärten Pflaumen, Aprikosen, grüne Mandeln und Kirsche genascht. Mit der ganzen Bande. Die ersten Samen des Teamgeistes wurden auf diese Baumgipfel gesät. Der Höhepunkt dieser Freiheitsgefühle war die Zeit, als man sich mit Freunden verabredet hat um sich nachts am Strand zu treffen, ins Meer zu gehen und unter dem freien Himmel zu übernachten.
- Sommerliebe: An solchen Sommernächten war meistens ein guter Grund auch mit dabei. Die erste Sommerliebe. Lange hat es gedauert, über die eigenen Gefühle zu reden. Vielleicht gab es nie den richtigen Moment. Aber diese Gefühle sind immer da, wenn man über die Zeit und den Ort denkt.
- Handgemachtes Spielzeug: 90er Kinder waren kreativ. Häuser aus Kassettenbehältern statt Bauklötzchen, ein Auto aus einem Draht, einen Drachen aus einem Einkaufstüte aus Plastik.
- Walkman: Einen Walkman zu besitzen war ein Privileg und das musste gezeigt werden, deshalb wurde er auch gerne an dem Gürtel einer Jeanshose getragen. Eine “Shuffle” -Funktion war nicht vorhanden; aber wir konnten zu einem Kassettenladen und uns ein gemischtes Album bestellen: Ein bisschen Tarkan, ein wenig Mustafa Sandal und Yonca Evcimik.
- Clementine: Dieser interessante französische Film spielt eine wichtige Rolle sowohl in unserer Kindheit als auch in unserem Unterbewusstsein. Wer mit diesem Cartoon aufgewachsen ist, bekommt Gänsehaut, wenn sie/er den Namen “Clementine” hört.
- Tomatenmark aufs Brot: Es entspricht dem “Fast Food” jener Zeit. Wenn man während des Spiels gerade hungrig war, ginge man zu dem Haus einer der Spielkameraden. Schnell wird Brot mit Butter und Tomatenmark gegessen und das Spiel wurde fortgesetzt.
- Vom Pier zum Meer: In den alten Zeiten waren die Stege unser Spielplatz. Allein springen, Hand-in-Hand springen, Kopfsprung, Arschbombe. Egal wie, hat es Riesenspaß gemacht. Nicht so glücklich waren die, die gerade trocken in der Sonne gebräunt werden wollten – allermeisten haben sich die blondierten Ehefrauen der pensionierten Offiziere in Ihren Badeanzügen mit dem Leopardmuster aufgeregt.
- Toast & Cola: Ein Klassiker als Mittagessen. Während der Toast & Cola Pause , stehen wir der Tatsache gegenüber, dass unsere Lippen blau, unsere Finger faltig und unsere Schultern den ganzen Tag von der Sonne geröstet werden.
- Urlaubstattoo: Obwohl wir es jetzt auf den alten Bildern peinlich finden, als Kind wollten wir unbedingt diese temporären Tattoos machen lassen. Man musste erst die Eltern davon überzeugen. Wer es nicht konnte, durfte sich mit den Klebtattoos, die in den Kaugummipackungen zu finden waren, glücklich schätzen.
- Haare flechten lassen: Unsere Leserinnen stimmen bestimmt dazu, dass es da eine feine Linie auf der Coolness Skala gab. Erinnern Sie sich noch an das Haarmodel, das einem Mantarochen ähnelte – eine Bobfrisur mit einem dünnen Zopf hinter dem Kopf. Der nächste Schritt wäre den Zopf blond zu färben. Wenn Sie noch den Vogel abschießen wollten, konnten Sie den Zopf noch mit anderen Fäden und Perlen zusammenflechten lassen.
- Ruinen besuchen: Die bewussten Eltern wollten Ihre Kinder entweder durch Bestechung oder mit Zwang zu den Ruinen bringen. Obwohl wir es damals als Kind nicht wertschätzen konnten, heute sind wir dankbar und diese Zeiten gehören zu den Highlights des Urlaubs.
Wie wir am Anfang unseres Artikels angedeutet haben, kann man die Liste ergänzen. Wir wollten mit Ihnen die Höhepunkte unserer Erinnerungen teilen. Wir hoffen, dass wir Sie auch mit in die Reise zu Ihrer Kindheit und Jugend mitnehmen konnten. Unter den bekannten Umständen wünschen wir Ihnen einen unvergesslichen Urlaub.

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