BBBank Auslandsüberweisung
Mit einer BBBank Auslandsüberweisung schickst du über das zuverlässige internationale Bankensystem Geld ins Ausland. Dies ist zum Beispiel wunderbar, wenn du Geld in die Türkei überweisen möchtest. Aber auch andere Zahlungsempfänger innerhalb und außerhalb des SEPA-Raumes können so bequem eine Geldüberweisung von dir erhalten. Es gibt allerdings einige Dinge zu beachten; schließlich können Auslandsüberweisungen bei traditionellen Banken leicht relativ hohe Gebühren kosten.
Im Gegensatz hierzu präsentieren sich innovative Fintech Unternehmen wie TransferGo als bequeme und vor allem kostengünstige Alternative zu traditionellen Auslandsüberweisung über Banken. Oben rechts auf dieser Seite findest du ein Rechner, mit dessen Hilfe du direkt ausrechnen kannst, wie viel eine Auslandsüberweisung über TransferGo kosten würde. Sofern diese Seite über ein mobiles Endgerät besuchst, findest du diesen Rechner am unteren Ende der Seite. Probiere es doch einfach mal aus.
Kosten für eine Auslandsüberweisung bei der BBBank
Wenn du Geld ins Ausland überweisen möchtest, so solltest du dringend beachten, ob sich die Bank das Empfängers innerhalb eines sogenannten SEPA Landes befindet. SEPA steht hierbei für Single Euro Payments Area bezeichnet die Euro Länder und einige andere Länder innerhalb der EU. Das Tolle: sofern deine Überweisung ins SEPA Ausland geht, ist sie einer Inlandsüberweisung nichts nachgestellt. Dies gilt auch für die Kosten.
Wenn du Geld innerhalb Deutschlands oder in andere Länder des Europäischen Währungsraums (EWR) in einer Währung außerhalb des EWR überweisen möchtest oder eine SWIFT-Überweisung in Länder außerhalb des EWR tätigen willst, gibt es verschiedene Gebühren, die auf dich zukommen können.
Beleglose Überweisung | Gebühren |
---|---|
Innerhalb SEPA-Raum | Gleich wie Inlandsüberweisung |
Außerhalb SEPA-Raum | Bei SWIFT-Überweisung ins Nicht-SEPA-Ausland betragen die Gebühren 15 Euro. Willst du auch die Gebühren der Empfängerbank tragen, so fallen weitere 25 Euro an Pauschale an. Insgesamt kostet es dann 40 Euro. |
Falls du es eilig hast und die Überweisung schnell gehen soll, kommen bei den Optionen SHA und OUR noch mal 5 Euro dazu.
Außerdem gibt es noch eine Besonderheit: Für Überweisungen ohne BIC/SWIFT-Code oder für Überweisungen, die nicht voll automatisch ablaufen, kann zusätzlich eine Gebühr von 35 Euro anfallen. Diese Infos gelten speziell für Überweisungen in Länder außerhalb des EWR.
Dauer einer BBBank Auslandsüberweisung
Natürlich muss man auch hier zwischen einer SEPA Auslandsüberweisung und Überweisungen in Länder außerhalb des SEPA Raumes unterscheiden. Danach hier gilt: Überweisung innerhalb des SEPA Gebiets werden genauso schnell durchgeführt, wie Inlandsüberweisungen. In aller Regel wird das Geld der Auslandsüberweisung also auch am nächsten Werktag beim Empfänger auf dem Konto verfügbar sein.
Liegt der Empfänger allerdings außerhalb des SEPA Raumes, so ist mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen. Gründe hierfür sind natürlich einerseits der Währungsumtausch, der etwas Zeit in Anspruch nimmt. Andererseits ist auch die Abwicklung solcher Transaktionen etwas komplexer. Bei internationalen Überweisungen sind nämlich mindestens 2 Banken involviert.
In manchen Fällen sogar noch mehrere. All dies schlägt sich in der Dauer des Prozesses nieder. Und insofern kannst dir natürlich denken, dass eine exakte Auskunft über die Dauer einer Auslandsüberweisung nicht wirklich getroffen werden kann. Denn all das hängt natürlich auch davon ab, in welches Land man überweist und wie viele Banken dazwischen geschaltet sind. Als grobe Faustformel kann man allerdings festhalten, dass eine Auslandsüberweisung, die nicht in den SEPA Raum geht auch nicht länger als 5 Werktage in Anspruch nimmt.
Wenn wir das allerdings in Relation zu der Transaktionsdauer bei TransferGo setzen, so tritt schnell Ernüchterung ein. Denn mit TransferGo kann eine Auslandsüberweisung, die ins Nicht-SEPA-Ausland geht sogar innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen sein. Dies kostete zwar einen geringen Aufschlag und hängt auch davon ab, wann das Geld bei TransferGo selbst ankommt, zeigt allerdings ganz gut, in welchen Dimensionen wir hier sprechen. In der Standardgeschwindigkeit ist bei TransferGo das Geld nach Empfang bei TransferGo bereits am nächsten Werktag beim Empfänger angekommen.
Kostenübernahme durch Empfänger
Da bei einer internationalen Überweisung, die ins Nicht-SEPA Ausland geht, wie bereits oben erwähnt, nicht nur eine Bank involviert ist, sondern normalerweise mehrere, fallen auch mehr als einmal Gebühren an. So ist es üblich, dass einerseits die BBBank eine Gebühr erhebt. Allerdings rechnet in aller Regel auch die Empfängerbank eine weitere Gebühr.
Insgesamt können die Kosten für eine derartige Auslandsüberweisung daher beträchtlich sein. Glücklicherweise kann man bei solchen Auslandsüberweisungen, die ins Nicht-SEPA-Ausland gehen, einen Einfluss nehmen, wer wie viel für die Auslandsüberweisung bezahlt. Hierzu gibt es drei unterschiedliche Modelle.
- SHARE – Share ist englisch und bedeutet auf Deutsch übersetzt teilen. Es ist das übliche Verfahren bei Auslandsüberweisungen. Hier trägt der Sender des Geldes die Gebühren seiner Bank und der Empfänger des Geldes die Gebühren seiner Bank. Die Vorteile für den Sender sind, dass seine Kosten für die Auslandsüberweisung überschaubarer bleiben. Andererseits ist es dann natürlich so, dass der Empfänger weitere Gebühren seiner eigenen Bank zu tragen hat und daher deutlich weniger als das erhält, was der Sender ihm überweist. Insbesondere dann, wenn man Geld an seine Familie im Ausland senden möchte, können diese Abschläge natürlich unerwünscht sein. Als Alternative bietet sich dann die folgende Zahlungsoption an.
- OUR – Hier übernimmt der Sender des Geldes alle anfallenden Kosten. Der Vorteil ist, dass man als Sender relativ genau weiß wie viel Geld letztendlich beim Empfänger ankommen wird. Natürlich berechnen viele Banken auch beim Währungsumtausch einen geringen Aufschlag, sodass man nicht 100 % sicher sein kann, wie viel Geld letztlich beim Empfänger ankommen wird. Trotzdem ist dies diejenige Überweisungsmethode, die am ehesten Sicherheit bringt, was den empfangenen Betrag angeht. Der große Nachteil ist hier, dass du als Ende dann natürlich neben den ohnehin schon hohen Gebühren noch weitere Gebühren zu tragen hast, die die Auslandsüberweisung noch teurer machen.
- BEN – Zu guter Letzt gibt es auch noch die Ben-Option. Hierbei werden sämtliche Kosten auf den Empfänger des Geldes abgewälzt. Das klingt im Prinzip komplizierter als es eigentlich ist. Denn eigentlich funktioniert diese Überweisung so ähnlich wie die OUR-Überweisung. Der große Unterschied ist, dass sämtliche Gebühren einfach vom Überweisungsbetrag abgezogen werden. Du zahlst also als Sendender nichts, sondern überweist lediglich den Betrag. Die Bank zieht dann sämtliche Gebühren von diesem Betrag ab. Der große Nachteil liegt auf der Hand: der Empfänger enthält deutlich weniger als das, was du sendest.
Im Kontrast zu diesen drei Gebührenmodellen ist es bei TransferGo so, dass immer der Sender des Geldes die Gebühren bezahlt. Dies ist aber auch nicht weiter schlimm, da diese ja deutlich niedriger ausfallen, als bei einer Nicht-SEPA-Auslandsüberweisung über eine traditionelle Bank. Der besondere Vorteil ist meines Erachtens übrigens auch, dass du bereits beim Auftrag sehen kannst, wie viel der Empfänger in seiner eigenen Währung am Ende erhalten wird. Das ist die volle Transparenz