Targobank Auslandsüberweisung
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Targobank Auslandsüberweisung

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Wenn du eine Auslandsüberweisung mit der Targobank durchführen möchtest, kann es einerseits praktisch kostenlos sein und andererseits sehr teuer werden. Abhängig ist dies davon, ob du die Auslandsüberweisung auf ein SEPA Konto tätigst oder ob es sich um ein Konto in einem Drittland außerhalb des SEPA-Bereichs handelt. Schon verwirrt? Keine Sorge, in diesem Artikel zeige ich dir, welche Kosten bei der Targobank Auslandsüberweisung anfallen, wie lange deine Auslandsüberweisung ungefähr dauern wird und ob es Alternativen gibt, die sich möglicherweise mehr lohnen.

Denn während traditionelle Banken oft hohe Gebühren für Auslandsüberweisungen verlangen, bieten innovative Fintech Unternehmen wie TransferGo deutlich bessere Konditionen.

Tipp: Probier es doch einfach aus und vergleiche selbst. Wenn du diesen Text am Computer liest, findest du einen Rechner oben rechts auf dieser Seite, um sofort herauszufinden, wie viel Geld du sendest und wie viel der Empfänger erhält. Du bist am Handy? Dann scrolle einfach nach unten, der Rechner befindet sich ganz am Ende unter dem Text.

Kosten für eine Targobank Auslandsüberweisung

Beleglose ÜberweisungGebühren
SEPA-Raum in EuroJe nach Kontoart, die du bei der Targobank hast, ist dies häufig kostenlos und kostet auf jeden Fall nicht mehr, als eine Inlandsüberweisung.
In die TürkeiWenn du mit der Targobank Geld in die Türkei überweisen willst, liegt die Gebühr bei mindestens 7,90 Euro und maximal 999,00 Euro wenn alle Kosten geteilt werden; Übernimmst du als Sender alle Kosten der Auslandsüberwiesung, so kostet es mindestens 15,80 Euro.
Internationale Überiweisungen oder FremdwährungBei anderen internationalen Überweisungen, die nicht in Euro sind, liegt die Mindestgebühr für eine Standardüberweisung bei 12,50 EUR und für eine Überweisung, bei der der Sender alle Kosten trägt 25,00 EUR.
Gebühren für eine Targobank Auslandsüberweisung laut Preis- und Leistungsverzeichnis (Stand: 18.12.2023)

Beachte aber bitte, dass die Targobank Prozentsätze der Überweisung verlangt. Bei den hier angegebenen Gebühren handelt es sich also um die Mindestgebühren.

Anders sieht dies bei Fintech Unternehmen wie TransferGo aus – denn hier ist der Geldtransfer für dich sogar komplett gebührenfrei. Das Unternehmen verdient an einem sehr geringen Aufschlag am Wechselkurs, den man bei vielen traditionellen Banken zusätzlich zu den Überweisungskosten bezahlen muss; den man aber in beiden Fällen praktisch nicht bemerkt.

Die Auslandsüberweisung bei der Targobank machst du so

Die Auslandsüberweisung bei der Targobank machst du so

Du benötigst:

  • Empfängerdaten: Du brauchst den Namen und die Adresse des Empfängers.
  • IBAN und BIC/SWIFT-Code: Das sind die internationalen Bankkontonummern und Bankcodes des Empfängers. Ohne diese geht es nicht!
  • Betrag und Währung: Entscheide, wie viel Geld du senden willst und in welcher Währung.

Um bei der Targobank eine Überweisung im Online Banking zu machen, folge diesen Schritten:

  • Einloggen: Zuerst loggst du dich in dein Online-Banking-Konto bei der Targobank ein.
  • Überweisungsbereich: Suche den Bereich für Überweisungen. Dort findest du normalerweise die Option für Auslandsüberweisungen.
  • Daten eingeben: Gib alle notwendigen Daten ein – Empfänger, IBAN, BIC und den Betrag.
  • Überprüfen und bestätigen: Kontrolliere alle Angaben nochmal. Wenn alles stimmt, bestätige die Überweisung.
  • TAN-Verfahren: Für die Sicherheit musst du die Überweisung mit einem TAN-Verfahren bestätigen. Das kann eine SMS-TAN oder eine TAN aus deinem TAN-Generator sein.

Daraus bestehen die Gebühren für die Auslandsüberweisung bei der Targobank

Daraus bestehen die Gebühren für die Auslandsüberweisung bei der Targobank

Die Targobank unterteilt prinzipiell in drei unterschiedliche Auslandsüberweisungen.

  • SEPA-Überweisungen, also solche, die innerhalb des SEPA-Raums auf ein anderes Euro-Konto gesendet werden. Diese sind – je nach Kontotyp, den du bei der Targobank hast – meistens kostenlos. In jedem Fall kosten sie nicht mehr, als du für eine Inlandsüberweisung zahlst.
  • Die Targobank bietet außerdem einen speziellen Tarif für die Türkei. Denn für Überweisungen in die Türkei gelten folgende Bedingungen: Bei einer SHARE-Überweisung (Standard) fallen Gebühren in Höhe von 0,08 % des Überweisungsbetrages an, wobei die Kosten mindestens 7,90 Euro und höchstens 999,00 Euro betragen. Bei einer OUR-Überweisung (auf Kundenwunsch) werden 0,16 % des Überweisungsbetrages berechnet, mit einer Mindestgebühr von 15,80 Euro und einer Höchstgebühr von 999,00 Euro.
  • Bei Inlandsüberweisungen in anderen Währungen als Euro sowie anderen internationalen Überweisungen (außer SEPA) über Online-Banking oder Banking-App gelten die gleichen Bedingungen für SHARE- und OUR-Überweisungen, allerdings liegen die Gebühren für SHARE bei 0,15 % (mindestens 12,50 Euro, höchstens 999,00 Euro) und für OUR bei 0,3 % (mindestens 25,00 Euro, höchstens 999,00 Euro).

Dauer einer Auslandsüberweisung bei Targobank

Dauer einer Auslandsüberweisung bei Targobank

Da bei einer Überweisung ins Ausland über die traditionellen Banken immer mehrere Banken zwischengeschaltet sind, verlängert sich im Normalfall auch die Überweisungsdauer. Wie lange es letztlich insgesamt dauern wird, ist schwierig vorherzusagen, da es sich auch ausgehend vom Überweisungsziel unterschiedlich ausgestalten kann. Grundsätzlich solltest du allerdings bis zu fünf Werktage einplanen, um relativ sicher davon ausgehen zu können, dass das Geld angekommen ist.

Ganz anders sieht dies bei den innovativen Finanzdienstleistern wie TransferGo aus. Hier dauert ein Auslandstransfer in aller Regel ein Werktag nach Empfang des Geldes. Dies nimmt normalerweise 2-3 Werktage in Anspruch. Je nachdem welche Einzahlungsart du verwendest. Dies lässt sich allerdings auch beschleunigen, kostet dann jedoch einen geringen Aufpreis. Am besten probierst du es einfach einmal aus.

Kostenübernahme durch Empfänger

Die Auslandsüberweisung mit der Targobank kann also, sofern sie nicht SEPA-Ausland geht, relativ teuer werden. Beeinflussen lässt sich dies allerdings auch dadurch, dass man festgelegt, wer die Kosten der Überweisung trägt. Hierbei gibt es drei unterschiedliche Optionen, die dir nur dann zur Verfügung stehen, wenn du eine Auslandsüberweisung ins Nicht-SEPA-Ausland durchführst.

  • OUR – Hierbei übernimmst du die kompletten Überweisungsgebühren. Dies hat den Vorteil, dass der Empfänger nicht noch Gebühren seiner eigenen Bank und zwischengeschalteter Banken zu tragen hat. Hat allerdings den Nachteil, dass es für dich natürlich teurer wird. Gerade dann, wenn du sicherstellen möchtest, dass der Empfänger einen bestimmten Betrag erhält, lohnt sich diese Art der Überweisung vermutlich am meisten.
  • SHARE – Dies ist das Standardmodell. Hierbei teilen sich der Empfänger und der Sender des Geldes die Überweisungskosten. Du trägst also die deutlich niedrigeren Gebühren deiner eigenen Bank. Gleichzeitig muss aber auch der Empfänger die Gebühren seiner Bank bezahlen. Wie hoch diese im Einzelnen ausfallen, hängt dann von dieser Bank ab. Es ist prinzipiell ein guter Kompromiss. Trotzdem muss man dann aber eben davon ausgehen, dass der Empfänger deutlich weniger Geld als das erhält, was man ihm ursprünglich schicken wollte.
  • BEN – Bei dieser Option wälzt du die Kosten der Überweisung komplett auf den Empfänger ab. Das hat für dich den Vorteil, dass du Überweisungsgebühren sparst. Für den Empfänger allerdings den Nachteil, dass er die kompletten Gebühren inklusive jener der Targobank zu tragen hat . Er wird also deutlich weniger Geld erhalten, als das, was du schickst.

Bei TransferGo bezahlt übrigens immer derjenige, der das Geld sendet, die Gebühren. Eine Gebührenaufteilung oder gar die komplette Abwälzung der Gebühren auf den Empfänger existiert hier nicht. Gleichzeitig sind die Gebühren aber natürlich so gering, dass es den Sendern in aller Regel auch nichts ausmacht, sie tragen zu müssen. Der Sender weiß zudem bereits, wenn er das Geld zum Transfer aufgibt, wie viele Empfänger in seiner eigenen Währung erhalten wird. So ist transparent klar, wie viel der Sender bezahlt und wie viel der Empfänger in seiner eigenen Währung erhält.

Worauf also noch warten? Probier es doch direkt einmal aus. Bei TransferGo kann man übrigens auch Freunde einladen und somit selbst davon profitieren, jemandem anderen hervorragende Konditionen bei der Auslandsüberweisung zu verschaffen.

Angaben ohne Gewähr. Irrtum vorbehalten.

Über den Autor

Dennis Boehm

Dennis blickt auf viele Jahre im FinTech und SEO-Bereich zurück. Mit einem Master of Business Administration von der University of Northampton und einer beeindruckenden Palette an Zertifizierungen im Bereich Online Marketing, SEO und Management, hat sich Dennis als Experte in Content Marketing und Suchmaschinenoptimierung etabliert. Bei TransferGo kümmert er sich um den deutschsprachigen Markt und treibt die Content-Strategie sowie die SEO-Aktivitäten voran.

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